What did the Cinematograph mean for Japan

  • What did the Cinematograph mean for Japan: Filmmaking in Japan 1897-1900. The earliest stage of Japanese film history.
  • Ein Vortrag von Hiroshi KOMATSU
  • Donnerstag 6.6. 18:00 Uhr Goethe Universität Filmraum im IG-Hochhaus - IG 7.312
  • Eintritt frei

In den Jahren 1897 und 1898 besuchten aufeinanderfolgend zwei Kameramänner der Lumière-Gesellschaft Japan, um Landschaftsaufnahmen zu machen und dem japanischen Publikum Filmvorführungen zu präsentieren. In diesem Zusammenhang machte auch eine japanische Fotografiegesellschaft die ersten eigenständigen Schritte im Aufnehmen von Filmen. Der Vortrag behandelt die Geschichte der Einführung bewegter Bilder in Japan und ihrer beginnenden Wertschätzung als Kulturprodukt. In Kooperation mit Nippon Connection e.V. Unterstützt vom nakama-Fonds der Goethe-Universität

Am Mittwoch den 5.6. um 18 Uhr wird Hiroshi Komatsu einen weiteren Vortrag im Studio 1 im Mousonturm halten:
Morphology of Shinpa Film: An Essential Figure of the Cinematic Form in Japanese Film between 1913 and 1923

Der Begriff „Shinpa" kommt ursprünglich aus dem Theater. Er bedeutet „Neue Schule" und bezeichnet Filme, die in der Zeit von 1913 und 1923 entstanden und starke theatralische Elemente aufweisen. In Bezug auf ihre cineastischen Qualitäten sind Shinpa-Filme gegenüber den Filmen, die als „Reine Film-Dramen" gelten und westlichen Einflüssen unterlagen, oft unterbewertet. In dem Vortrag sollen die Hintergründe der Shinpa-Filme, ihre Rezeption und ihr allmähliches Verschwinden beleuchtet werden.

Hiroshi KOMATSU (geb. 1956) ist Filmhistoriker und Professor für Filmgeschichte an der Waseda-Universität (Fakultät für Literatur) in Tokio.

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